Verhalten & Sicherheit in Kenia

Sie planen eine Reise nach Kenia? Alles, was Sie zu den Sicherheitsbedingungen vor Ort wissen müssen, erfahren Sie hier!

Allgemeines zur Reisesicherheit in Kenia

Wie bei jedem Fernreiseziel müssen sich Touristen mit der Sicherheitslage im Land befassen. Kenia als Reiseland, insbesondere im Rahmen einer Gruppenreise, bietet sehr sehr sichere Reisebedingungen. Die Kontrollen an den Hotelzugängen sowie Bahnhöfen sind sehr streng – Fahrzeuge und Gepäck wird gründlich durchleuchtet. Außerdem ist Kenia politisch stabil und schon seit Jahrzehnten ein beliebtes Reiseziel für den europäischen Markt. Die Bevölkerung lebt vom Tourismus und heißt diesen auch willkommen.

Verhaltens- und Sicherheitstipps für Kenia

Mit einigen Vorkehrungen wird Ihr Kenia-Aufenthalt eine wunderbare Zeit. Einige wichtige Verhaltensregeln und Sicherheitsvorkehrungen können Sie treffen:

  • Lassen Sie Wertsachen wie Schmuck und Uhren einfach zu Hause
  • Die Fotoausrüstung behält man dicht am Körper, vor allem nicht in größeren Städten und großen Menschenansammlungen.
  • Führen Sie Ihr Bargeld in kleinen Mengen und einzelnen Scheinen in der Hosentasche mit sich.
  • Bewahren Sie Ihre Brieftasche mit dem restlichen Geld im Hotelsafe auf.
  • Falls möglich, bewahren Sie Ihren Reisepass im Hotelsafe auf und führen lediglich eine Kopie mit sich. Verfahren Sie mit Ihren anderen wichtigen Dokumenten ebenso.
  • Lassen Sie Ihr Gepäck nie unbeaufsichtigt.
  • Verzichten Sie auf eine Handtasche oder Umhängetasche für Ihre Wertgegenstände und Ausweisdokumente – Benutzen Sie besser einen unauffälligen Brust- oder Beinbeutel oder einen Geldgürtel, die man unter der Kleidung trägt.
  • Sicherheit auf Safari-Reisen: Nirgendwo ist man sicherer als in einem Safari-Fahrzeug. Das gilt allerdings nur, wenn man das Fahrzeug nicht verlässt. Berichte über getötete (meist ausländische, wagemütige) Touristen gibt es immer wieder. Wer auf der Jagd nach einem guten Foto von Büffeln oder Nilpferden das Fahrzeug verlässt, setzt sein Leben aufs Spiel!

Persönliche Erfahrungen zur Reisesicherheit in Kenia

Unsere Mitarbeiter haben viele Kenia-Reisen erlebt oder selbst durchgeführt. Aus eigener Erfahrung kann man sagen, dass sich nie ein Unsicherheitsgefühl eingestellt hat. Speziell auf Safarireisen und in Lodges lebt man abseits von jeglicher Gefahr, überfallen zu werden. Auch in den Städten (Malindi oder Mombasa) kann man sich auch als weiße Frau, wenigstens tagsüber, gefahrlos und eigenständig bewegen.

Mit Sicherheit fällt man auf, aber die Menschen sind freundlich und hilfsbereit, wenn man selbst mit einer offenen, selbstbewussten und freundlichen Ausstrahlung durch die Straßen läuft. Dass man die Fotokamera gut festhält und Geld und Dokumente in einer Gürteltasche verstaut, versteht sich von selbst. Auch in den hochmodernen Zügen des Madaraka Express (zwischen Nairobi und Mombasa) oder in Einkaufszentren herrschen Ordnung und Sicherheitsvorkehrungen, die die meisten deutschen Besucher staunen lassen. Nichtsdestotrotz bleibt wie in jedem Land en Restrisiko, überfallen zu werden. Daher sollte man immer wachsam und zu zweit unterwegs sein!

Wer dennoch unsicher ist, dem empfehlen wir eine geführte Rundreise in der Gruppe. Hier werden Transporte, Taxifahrten und Hotelaufenthalte professionell von ausgewähten Vor-Ort-Agenturen organisiert!

Ist Fotografieren in Kenia erlaubt?

Natürlich will jeder Tourist möglichst viele Bilder als Erinnerung mit aus dem Urlaub nach Hause nehmen. Wichtig ist hierbei, die Persönlichkeitsrechte des Einzelnen zu beachten: fragen Sie vorab immer nach dem Einverständnis – dies ist auch durch eine internationale Geste wie das Hochhalten der Kamera möglich. Oder Sie winken freundlich, winkt die Person zurück, kann man ein Foto wagen.

Ein Nein ist ein Nein! Sei es aus religiösen Gründen, oder wie bei den Massai nur gegen ein bestimmtes Entgelt – Respektieren Sie bitte diese Grenzen. Aus eigener Erfahrung sind Menschen an Verkaufständen in größeren Städten entlang der Straße eher skeptisch, während man bei Hotelangestellten oft auf große Zustimmung trifft, da da das Vertrauensverhältnis während des Aufenthalts schon aufgebaut wird. Allerdings herrschen strenge Fotografieverbote an öffentlichen Einrichtungen, wie vor Polizeistationen und Flughäfen. Teils darf auch der Eingangsbereich in großen Einkaufszentren und Supermärkten nicht fotografiert werden.

Werbegraffiti an Hauswänden in Malindi

Graffiti und Streetart als Werbung für kleine Shops sind eine wahre Augenweide, während man durch die Städte läuft. Jede Hauswand wird mit einer anderen Farbe verziert und alles leuchtet in rot, gelb, blau, grün und lila. Die Werbegraffiti selbst sind schon eine Fotoreise wert. Auch hier sollte man freundlich per Augenkontakt mit den Ladenbesitzern fotografieren und signalisieren, wie schön man die Malereien findet.

Praktische Tipps für die Kamera
Um nicht in die verzwickte Lage zu kommen, Bilder löschen zu müssen, denken Sie bitte vorab an genügend Speicherkapazität bzw. -medien. In den größeren Städten ist es zwar möglich, in Elektronikshops Speicherkarten zu kaufen oder Bilder auf einen Daten-Stick zu kopieren, verlassen Sie sich aber nicht darauf. Sehen Sie außerdem vor der Reise nach, ob sich das Ladegerät in der Kameratasche befindet. Eine passende Ladestation zu kaufen, ist recht schwierig.

Kleidung in Kenia

Kenia ist ein tropisches Land, die hohe Luftfeuchtigkeit und die teilweise extreme Hitze mag viele dazu verleiten, möglichst wenig Bekleidung zu tragen. Angemessen sind allerdings eher unfauffällige und solche Kleidungsstücke, die Schultern und Knie bedecken. Vor allem in den Morgen- und Abendstunden dient leichte, lange und helle Kleidung nicht nur als Moskito- und somit Malariaschutz, sie zeigt auch einen gewissen Respekt für die lokale Bevölkerung.

– Anzeige –

Kenia

Masai Mara mit „Big Five“ für Fotoenthusiasten
8 Tage Eine Reise ins Paradies der wilden Tiere, die das Herz jedes Hobbyfotografen höher schlagen lässt

  • Weltbestes Fotogebiet für Löwen und andere Raubkatzen
  • Fahrerguides mit viel Erfahrung in der Fotografie und ausgeprägtem Gespür für die Tiere
  • Sonderpermit für Offroad-Fahrten