Laikipia ist das DAS TOR ZUM WILDEN NORDEN
Intime Tierbegegnungen, absolute Ruhe, atemberaubende Wildnis und endlose Weite – abseits der höchst touristisch erschlossenen Nationalparks und Reservate liegt im zentralen Hochland Kenias die Laikipia-Region. Sie zieht sich vom Mt. Kenya im Osten bis zum Rift Valley im Westen.
Landschaft im Laikipia Nationalpark
Die Vegetation ist abwechslungsreich, von trockenen Ebenen über trockene Savanne, offenes Grasland, tiefen Canyons und Wäldern in den Tälern. Zahlreiche Gemeinschaftsfarmen, Co-Operativen und Spezialschutzgebiete wurden hier auf Basis von Öko-Tourismus gegründet, eine zentrale Verwaltung gibt es nicht.
Massai-Begegnungen im Laikipia Nationalpark
Die Reservate kümmern sich um den Schutz der Wildtiere, aber auch traditionelle Lebensweisen der hier ansässigen Samburu und Maasai werden innerhalb der Group Ranches auf diese Weise bewahrt. Wildtiere und Weidetiere für die landwirtschaftliche Nutzung teilen sich hier die Ebenen. Eine Safari in diesem Rahmen gewährt zusätzlich einen eindrucksvollen Einblick in Land und Leute jenseits purer Tierbegegnungen.
Zum Laikipia-Plateau an den Äquator!
Tiere im Ol Pejeta Conservancy
Laikipia ist für die vielen Spezialreservate bekannt, so zum Beispiel Ol Pejeta Conservancy, nur einen Katzensprung von Nanyuki entfernt; auf einer Fläche von 45.000 ha liegen die Bemühungen auf dem Schutz der vom Aussterben bedrohten Nashörner. Mittlerweile lebt hier eine der größten Populationen von Black Rhinos Kenias. Aber auch Schimpasen werden hier wieder aufgepeppelt, die aus privaten Haushalten oder vor Wilderern gerettet werden konnten. Und auch die vier anderen Arten der „Big Five“ Kenias sind hier zu finden, Löwe, Elefant, Leopard und Büffel. Das Segera Convervancy befindet sich auch hier.
Ein weiteres Beispiel für die Naturschutzbemühungen ist das nicht weit entfernte, im Norden des Mt. Kenya liegende, Lewa Conservancy, wo ebenfalls Breit- und Spitzmaulnashörner in einer sicheren Umgebung gehegt und gepflegt werden. Hier trifft man auch die seltenen Sitatunga-Sumpfantilopen, Grevy-Zebras, Somail-Strauße, Löwen, Leoparden oder Dikdiks.
Highlights im Laikipia National Park
Tierwelt
- Spitz- und Breitmaulnashörner
- Big Five (Löwe, Elefant, Büffel, Nashorn, Gepard)
- Bedrohte Tierarten we das Grevy’s Zebra, Netzgiraffe, Patas Affen
- Wildhunde
- über 440 Vogelarten
Landschaft und Pflanzen
- Mt. Kenya
- Keine Standardrouten, individuelle Safari-Gestaltung
Beste Reisezeit für den Laikipia National Park
Der Laikipia National Park kann ganzjährig besucht werden.
Fakten zum Laikipia National Park
- Größe: 450 km²
- Schutzstatus: Conservancy
- Lage: Laikipia Province
Anreise zum Laikipia National Park
Mit dem Auto:
Von Nairobi aus ca. 200 Km über die A2 nördlich bis zum Laikipia Wilderness Camp.
Mit dem Flugzeug:
Es gibt drei Haupt-Landingstrips: Nanyuki, Loisaba und Lewa Downs. Abgelegene Lodges haben oft eine eigene Landebahn für privat gechartete Flugzeuge.
Unterkünfte im Ol-Pejeta-Schutzgebiet und Loisaba-Schutzgebiet (Laikipia-Plateau)
Ein persönlicher Lodge-Tipp von uns sind folgende Safari-Unterkünfte: