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Der Nairobi National Park dürfte weltweit einzigartig sein: mit 117 km² ist er von enormen Ausmaß für einen städtischen Tiergarten. Die Landschaft ist mit Grassavannen, üppigen Wäldern im Westen, und Galeriewäldern im Südosten sehr abwechslungsreich.
Lediglich im Norden und Süden gibt es Zäune, zum Osten und Westen hin hingegen ist der Park offen, so dass die Wildtiere weiterhin mit der Masai-Mara verbunden sind. Den Anblick einer Giraffe oder eines Nashorns direkt vor der Skyline der Millionenstadt werden Reisende so schnell auch nicht vergessen.
Kindergeeignet: Wilde Tierbabys aus nächster Nähe sehen
Innerhalb des Parks liegen das Nairobi Animal Orphanage. Es bietet verwundeten und verwaisten Tieren eine sichere Heimat. Hier kann man Schakal, Serval, Hyänen, Löwen, verschiedene Affenarten, Black Rhinos, Büffel, Leoparden, Geparden, Zebras und 400 Vogelarten wie Strauße und Papageien aus nächster Nähe sehen. Außerdem kann man eine Patenschaft übernehmen und so langfristig helfen.
Aktivitäten im Nairobi National Park
Über erhöhte Holzwege geht es etwas nördlich des National Parks auf dem Safari Walk einmal quer durch die kenianische Vegetation und Tierwelt. Leoparden, Hippos, Löwen, Stummelaffen, Zebras, unterschiedlichste Insekten- und Vogelarten bieten einen Vorgeschmack auf die Tiervielfalt des Landes.
Mit Kindern Kenia entdecken …
Fakten zum Nairobi National Park
- Größe: 117 km²
- Gründung: 1946
- Schutzstatus: Nationalpark
- Lage: Nairobi
Beste Reisezeit für den Nairobi National Park
Der Park kann ganzjährig besucht werden. Die Monate Januar bis März sind in der Regel heiß und trocken, im April und November wird es feuchter, da dann die Regenzeit auf ihrem Höhepunkt ist. Im Juli ist es mit 23° Celsuis Höchsttemperatur tagsüber am kühlsten.
Anreise zum Nairobi National Park
Mit dem Auto:
Im Süden der Stadt, ca. sieben Kilometer vom Zentrum aus.
Mit dem Flugzeug:
Flughafen Nairobi
Unterkünfte und Lodges im Nairobi National Park
Persönlich können wir folgenden Lodgetipp für Parkbesucher geben:
